Team Bittel
 

Ein Glücksläufer beim HM in Nürnberg am 3.10.2002  

Autor:  JürgenLöwenstein   E-Mail: Juergen.Loewenstein@gmx.de
Letzte Änderung: 05.10.2002 12:01:52

Ich machte die Erfahrrung, das es wesentlich interessanter ist, wenn man einen Wettkampf in der Gruppe läuft anstatt allein.
Ich hatte mich kurzfristig entschlossen am Stadtlauf in Nürnberg teilzunehmen. Deshalb konnte ich nur einige wenige gezielte Trainingsläufe absolvieren. Meine Leistungsfähigkeit konnte ich deshalb nicht genau einschätzen.
Erwin besorgte mir noch ein T-Shirt, das als auch Anmeldung galt (nochmals vielen Dank Erwin).
Ich wollte viel Spaß am Volkslauf haben und es kam mir nicht darauf an eine gute Zeit oder Platzierung erreichen.
Deshalb schloss ich mich der mittleren Gruppe, die den Volkslauf in einer Zeit von ungefähr 2:10 h mit Erwin bewältigen wollte, an. Beim Aufwärmen hatte mir Erwin noch geraten, mein Unterhemd auszuziehen, da ich ansonsten zu viel schwitzen würde. Die ersten 3 km nach dem Start hatte ich es bereut, dem Rat von Erwin befolgt zu haben, denn es fröstelte mich. Danach wurde mir langsam warm. In unserer Gruppe ging es immer sehr kurzweilig zu. Erwin erzählte fortlaufend Geschichten und gab uns Lauftipps und motivierte uns immer wieder von neuem. Viele Läufer stöhnten an jedem Kilometerstein, daß sie noch viele Kilometer vor sich hätten. Da meinte Erwin nur, daß wir uns über jeden Kilometerstein freuen und ihn entsprechenn genießen sollten. Das baute immer wieder von neuem auf. Die erste Runde lief ich ganz entspannt und locker. Ich hatte auch immer ein Lächeln für die Zuschauer übrig, die uns mit viel Engagement anfeuerten. Am Wendepunkt auf der Brücke über den Wöhrder See unterhielt ich mich sehr angeregt mit Thomas und kam durch eine Unachtsamkeit an der Kante des hohen Bordsteins zu Fall. Zum Glück hatte ich nur einige leichte Schürfwunden an den Händen und Knien und konnte ich ohne größere Beschwerden weiterlaufen. Danach taucht Andy auf. Wir fühlten uns sehr gut und wollten uns in der zweiten Runde von der Gruppe trennen um etwas schneller zu laufen, was wir dann auch taten. Am Ende waren wir froh, das Ziel nach knapp 2 Stunden erreicht zu haben.

Es hat unendlich viel Spaß gemacht am Nürnberger Volklauf teilgenommen zu haben und mit Andy zusammen das Ziel erreicht zu haben.
 
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