| Ein Marathon mit vielem, was man sonst nicht kennt:
 
 Startnummernabholung vor einer alten Scheune
 Start und Ziel sind vertauscht
 Start ohne Musik, Ziel ohne Musik, stille Natur überall
 Versorgungsposten oft in Selbstbedienung
 Man läuft durch mehrere Höhlen
 Gänse neben dem Weg
 Kanubegleitung möglich
 
 Die heutigen Videos:
 
 a) 
		Schnecke Julia
 b) 
		Spaß in der 
		dunklen Höhle
 c) 
		Beeindruckende 
		"Riesenburg"
 d) 
		Der einzige Marathon, der am Start endet
 
		Julia hatte nach ihrem grandiosen Auftritt beim Fürth-Marathon die Idee: 
		Lass uns gemütlich einen Naturlauf machen. Und zusammen laufen. Ersteres 
		ist nur 5km geglückt, weil Julia mal dem Harald davonlief, dann wieder 
		umgekehrt. Und ich hintendrein: „Macht mal langsamer“. Diesen Berglauf hier 
		kann man leicht unterschätzen.
 "Jeder Zweite verläuft sich, jeder Zweite fällt hin", sage ich aus 
		meiner Trail-Erfahrung. Schwupp liegt schon Harald, ausgerutscht auf einer 
		feuchten Wurzel. Kurz darauf saust er an einer Abbiegung vorbei. Fragt 
		Harald: „Bin ich damit für heute fertig?“ – „Nein, Harald, gerade Du nicht. 
		Wiederholungen sind nicht ausgeschlossen, aber fall bitte nicht wieder 
		hin“.
 
 Unsere Läuferverpflegung ist anfangs spartanisch: Ein paar 
		Wasserflaschen mit Bechern erwarten uns. Natürlich ohne Bedienung. Aber 
		das ist OK für einen Naturlauf, was ja an sich schon Luxus genug ist. 
		Wer sein eigenes Getränk oder Futter möchte, kann ja beim nächsten Mal 
		mit entsprechend gefülltem Laufrucksack mitmachen. Mit fortlaufenden 
		Stunden wird unser Buffet aber reicher, inkl. Bananen, Iso und Cola. Und 
		im Ziel gibt es sogar ein Kuchenbüffet für uns (gratis) und Salat + 
		Grillwurst (zu zahlen)!
 
 Wir machen allerlei Späßchen unterwegs, zumindest die erste Hälfte. Dann 
		wird Julia schneller, schnauf.
 Wir unterhalten uns (und unsere zeitweiligen Mitläufer), bestaunen die 
		heilsame Natur hier, lassen alle Sorgen im Wald.
 Immer die Augen offen für Wegweiser und Stolperstellen.
 
 Die km vergehen recht gut, auch wenn wir an den Bergen schwitzen, 
		und nach 42km kommt der Start (richtig gelesen). Dort in Obertrubach ist 
		ganz schön was los. Eine Gartenparty mit großem Grill, Jugendheim mit 
		Duschen und die Halle mit der Siegerehrung. Und
		am Ende fährt uns der Bus komfortabel (gratis) wieder zurück 
		vom Trubel in Obertrubach nach Streitberg.
 Wir 3 Teamläufer Julia, Harald und ich fahren heim 
		und sind uns einig: Er war mehr schön als hart. Wettermäßig war alles 
		dabei von rutschig im Nieseln über schwül in den Wolken bis steil 
		Klettern und Treppen steigen. Und das Besondere: Wir mussten durch eine 
		Höhle, durch viele grandiose steile Schluchten und vorbei an den 
		imposantesten spektakulären Felsformationen. - Nein, ich werde jetzt 
		nicht anfangen zu schwärmen  :) Fotos aus der 
		Fränkischen Schweiz(alle Bilder im Großformat 
        gratis
        
        hier zu haben)
 
			
				|  7:30 Uhr, Wolken hängen tief über der Ruine Neideck in 
				Streitberg, es nieselt.
 |  Manfred, wo müssen wir die Unterlagen abholen?
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				|  Am Jägersteig? An der Muschelquelle?
 |  ...OK, gehen wir mal Richtung "Kinderspielplatz"
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				|  Hier gibt es sie: Vor der alten Scheune. Chef Herbert Peter 
				managt alles,
 Organisator und selbst ein passionierter Langläufer.
 
				  |  Harald hat wie immer seinen Locher dabei, für die Startnummer
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				|  Heiko vom 
				Keufelskopf-Trail hört genau zu...
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  ...was der Chef an Infos zur Strecke gibt
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				|  Start ist hier. Na das wird ein kurzer Marathon heute!
 |  Gespannt stehen wir und warten, dass wir losgelassen werden
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				|  Edgar kennt hier nahe seines Zuhause jeden Meter...
 |  ...Manfred läuft mit ihm, kennt jeden zweiten Meter der 
				Fränkischen Schweiz
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				|  Immer prima ausgeschildert, aber bitte dennoch wachsam sein. 
				Aufpassen
 |  Los geht's schon mal nur bergauf
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				|  Km4: Der leichte Nieselregen kühlt schön und hört nicht auf
 |  Nicht zu verfehlen, wo es weiter geht
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				|  1. Wasser mit Bedienung bei km5. Zuerst mal nur Wasser.
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				|  Friedrich versucht abzuheben...
 |  ...kurz darauf gibt der hier auf: Das erste Opfer!
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				|  Nein, wirklich, wir müssen in diese dunkle Höhle: Das gibt Spaß! 
				(s. 
				Video)
 |  Max. Höhe 1,50m, da haben selbst Kleine wie Julia Frisurprobleme
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				|  Nach dem Höhlenspaß sofort wieder steil rauf: Schluss mit 
				lustig!
 |  So ist es hier eben: Wurzeln, Steine, rutschig...
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				|  ...und sehr dampfig
 |  Km10-Markierung (links der 1er fehlt)
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				|  Wo geht es weiter?
 
 |  Leider keine Verpflegungsstelle, sondern nur die noch warmen + noch 
				rauchenden
 Reste des Sonnwendfeuers von gestern (inkl. Grill)
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				|  Wo ist die Bedienung? "Heiko, hier ist Selbstbedienung"
 |  Aufpassen, schon wieder nass und rutschig auf den Stufen 
				hinunter
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				|  Eingang zur "Riesenburg"...
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				|  ...da sehen meine Mitläufer wie Zwerge aus
 |  Und weiter die 300 Stufen runter (s. beeindruckendes
				
				Video)
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				|  Immer noch dampfig
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				|  Ein guter Tag zum Kanuwandern? Wir laufen lieber als 
				"rumzusitzen"
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				|  ...obwohl, ein kleiner Bootausflug in diesem Wasser wäre auch 
				schön
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				|  Aber vorerst gibt es mal wieder Wasser zu trinken für uns
 |  Wenn es Nachmittag 25°C wird, springen Harald + ich da rein
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				|  Wir laufen durch eine Gruppe Sonntagswanderer...
 |  ...immer entlang der Wiesent mit vielen Kanus
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				|  Steil rauf wieder mal, Höhenmeter sammeln
 |  Und gleich dasselbe wieder runter (vorsichtig)
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				|  Herrliche Fränkische Schweiz
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				|  Das geht so steil und lang hoch, wann kommt der Himmel?
 |  Jetzt kommen wir erstmal nach Gößweinstein...
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				|  ...und ohne die Basilika zu sehen sind wir wieder 
				draußen...
 |  ...im grünen Wald
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				|  Wieder was(ser) zu trinken
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				|  Harald nimmt eine Banane und eines seiner Gels...
 |  ...und Julia Zahnpasta (für ein strahlendes Lächeln im Ziel?)
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				|  Der Felsen mit der Burg Pottenstein, wir laufen daran vorbei...
 |  ...zum nächsten Posten (es regnet wieder leicht)
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				|  Meditation: Felsen ansehen von der roten Bank aus
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				|  Kinderspaß Rodeln und Bob
 |  Läuferspaß: Julia zieht Harald
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				|  Naturidyll
 |  Km29: Am Eingang zur Teufelshöhle (leider laufen wir nicht rein)
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				|  Kiosk zum Klumpertal in der Schüttersmühle, mit...
 |  ...guter und viel Verpflegung bei km30 (inkl. Bedienung!)
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				|  Immer cool bleiben, Mädels!
 |  Oh nein, ist der Anstieg steil!
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				|  Punkt 12 Uhr Mittag. High Noon....
 |  ...Julia bekommt Jagdlust auf vordere Läuferinnen...
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				|  ...und zieht davon. Wir kommen geradeso hinterher...
 |  ...bei km35 (bzw. km17 + km8 für die Kurzstrecken)
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				|  Julia hat überraschend erfolgreich gejagt: An der VP holen wir 2 
				Läufer ein,
 die wir plötzlich entdecken, und wir ziehen sie bis ins Ziel mit
 |  Noch einmal wird es extrem steil und rutschig.
 Wir kämpfen uns auch diesen Anstieg gut hoch. Leicht ist es 
				nicht.
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				|  Oben angekommen am "Gipfel"...
 |  ...in Leienfels (km39)
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				|  Völlig verwurzelt + uneben. Und das nach 40km: Herausforderung 
				für die Füße
 |  Alte Wegmarkierung
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				|  Harald und Julia am letzten Posten: Ist schon hart und 
				anstrengend.
 Das schönste Stück ist das letzte Stück ins Ziel
 (siehe Video:
				
				Der einzige Marathon, der am Start endet)
 |  3er-Team bis im Ziel zusammen geblieben (Nr.18 folgte knapp)
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				|  So, und jetzt zum Kuchenbüffet...
 |  ...spricht Lionheart...
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				|  ...lassen wir es uns schmecken!
 |  Wow, das war schon was heute. Richtig hart..., aber doch super 
				schön!
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				|  Wir treffen Manfred wieder (er steht jetzt auf "Bibi Sprint", 
				und natürlich Bier)
 |  ...und bei der Siegerehrung gibt es für die Braven einen Salat.
 |  Wer es uns nachmachen will sollte sich auf einen Bergmarathon 
		einstellen, denn das ist es gewesen.Aber am besten Ihr kommt nicht hierher 2012. Ist nämlich kein 
		Geheimtipp, überhaupt nicht schön gewesen.
 Weder die tiefe Waldluft, noch die Zauberfelsen, nicht der Höhlenspaß 
		und... eigentlich gar nichts!
 
 Euer Lionheart mit Hut
 
        Infos: 
        www.frankenweg-marathon.de 
        
        (Teilnehmer Marathon: 65)
 
 
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