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Letzte Änderung: 13.11.2013

Am schönsten ist der Jungfrau-Marathon ganz oben...

21. Jungfrau Marathon
14.09.2013



 

 (Bericht+Fotos: Marion Daeppen)


...im Ziel


Die magische Zahl 21

Der Jungfrau Marathon – ein Mythos und für viele Läufer ein Traum. Für mich bis vor kurzem ein Alptraum, unvorstellbar, da ich schon bei der kleinsten Steigung aus der Puste komme.


Was es mit der Zahl 21 auf sich hat? Ihr werdet es gleich sehen. Schritt für Schritt: Also zuerst mal, wir sind im 21. Jahrhundert. Dann fing mein Laufjahr mit dem Laufclub 21 6-Std-Lauf in Fürth...

Meine Freundin Rosie und ihr Mann Felix waren 2012 dabei beim 20ten Jubiläum. Sie ist jetzt wieder angemeldet und Felix begleitet sie mit dem Bike. Unser Freund Bruno bekommt den Startplatz eines verletzten Kollegen. Am 21. August (meinem Geburtstag) überraschen mich meine Freunde zu einem Early-Morning-Run. Ich laufe 2-3mal die Woche morgens um 4 Uhr, aber an meinem Geburtstag soll ich mal in Gesellschaft laufen. Und da stehen sie zur frühen Stunde und klingeln unverhofft an meiner Haustüre. Mein Mann Remo ist natürlich eingeweiht. Beim Laufen erzählen Sie mir vom Jungfrau-Marathon und ich entscheide mich, Rosie und Bruno gemeinsam mit Supporter Felix zu unterstützen.

21 Tage vor dem Event überreden mich genau diese Freunde zum Start – sie haben noch einen Startplatz von einem Freund, der nicht starten kann. Ohjemine – worauf lasse ich mich da wieder ein. Mein Ziel ist es vor den Cut-Off Zeiten die Kontrollpunkte zu passieren, damit ich nicht aus dem Rennen genommen werde.

Wir fahren Samstag früh um 5:30 h los und holen unsere Startnummern. Supporter Felix fährt nach Lauterbrunnen und wird uns mit seinem Bike an diversen Punkten unterwegs treffen. Ich starte ganz hinten, fast als Letzte. Ich will es ganz langsam angehen und nicht auf den ersten 25km, die flach sind, meine Energie vergeuden. Bei km21 hole ich meine Freundin Rosie ein. Sie hat Krämpfe in den Zehen und ich bleibe bei ihr. Jetzt begleite ich sie und revanchiere mich für ihren Begleitsupport beim 20 Miles in Graubünden (siehe Bericht). Wir haben es total lustig und geniessen die Zweisamkeit. Unterwegs merke ich, dass dies heute mein 21. Marathon ist und dies heute der 21. Jungfrau-Marathon ist.

Nach Lauterbrunnen, also ab 26km geht es zur Sache und im Zick-zack steil den Berg hoch nach Wengen. Hier müssen alle gehen – ausser die Spitzenläufer. In Wengen ist tolle Stimmung und viel los. Ein unglaubliche Atmosphäre, die wir voll aufsaugen. Immer wieder treffen wir sehr viele Leute und nehmen uns Zeit für herzliche Begrüssungen und einen kurzen Schwatz. Rosie kennt Gott und die Welt! Wir geniessen es bei diesem tollen Wetter in einer so wunderschönen Gegend mit diesem herrlichen Panorama zu laufen. Zeit spielt keine Rolle, solange wir die Cut-off-Limits schaffen. Doch da sind wir gut im Fahrplan, auch noch beim letzten Cut-off in Wengen-Wixi. OK, ich werde finishen!

Rosie geht es mittlerweile wieder gut und ich habe sie los geschickt. Sie ist viel schneller im steilen Teil und da muss jeder sein Tempo gehen. Jetzt geht es wirklich heftig steil bergauf. Oftmals müssen wir im Gänsemarsch den engen Weg hoch, der mit Wurzeln und Steinen bestückt ist. Da ich die Strecke nicht kenne, weiss ich nicht, dass das vermeintlich sichtbare Ende nur eine kleine Kurve ist... Und es anschließend weiter steil bergauf geht. Nicht entmutigen lassen – sage ich mir – immer weiter. Jetzt sehe ich auch die berühmte Moräne, die zu überwinden ist. Puh, das ist heftig! Aber hier müssen alle gehen und ich lasse immer mal wieder einige an mir vorbei, die schneller sind.

Ich komme beim Dudelsackbläser vorbei, von dem habe ich schon gehört. Der höchste Punkt ist erreicht. Jetzt sind es noch 2km bis ins Ziel. Es ist wieder flach und dann geht es sogar bergab. Unglaublich, obwohl ich gerade noch total kaputt in der Steigung war, kann ich in vollem Tempo laufen und aufdrehen. Ich geniesse die letzten Meter, juble und reisse die Arme in die Luft. Oh, jetzt könnte es noch einige Kilometer so weitergehen aber leider bin ich schon im Ziel.

Nochmals per Bilder vom Start bis ins Ziel:


Morgens um 5 Uhr simsen Rosie+ich noch über die Bekleidung

In Lauterbrunnen angekommen

Auf dem Weg zur Startnummernausgabe

Felix wird uns betreuen

"Das Zelt" tourt durch die Schweiz mit diversen Attraktionen...

...und dient heute als Startnummernausgabe

Wir sind alle Sieger

Bruno erledigt die Ummeldeformalitäten

Rosie trifft schon wieder Bekannte

Gepäck, das ans Ziel soll, viel Gedränge

Quizfrage: In welchem Land findet dieser Lauf statt?

Vor dem Start mit Bergpanorama

Ich treffe Kollegin Katie und…

…Alicia, wir waren zu dritt beim Augsburg-Marathon 2012

Wir verabschieden uns von Bruno – er startet weiter vorne

Die Besenradler – Euch sehe ich hoffentlich nicht lange

Ich starte ganz am Schluss

Die zwei Spanier müssen noch ihr GPS einstellen

Schön die vielen Schweizer Fähnli

Ob die beide oben ankommen?

Katie heißt Kurz (USA) und läuft kurz vor mir

Treichlengruppe Interlaken

Noch ein Kollege, läuft seinen 1. Marathon und gleich hier steil...

...und macht auch ein Bild von mir

Schade, sie machen gerade Pause

Der nächste Kuhglockenempfang

Die ersten 10km sind schön flach und gut zum einlaufen

Nein, das ist nicht der Schluss sondern (Zeitsprung)…

…die Spitze bei km10, mit dem Schweizer...

...Viktor Röthlin als Zweiter (bei seinem ersten Bergmarathon)

Und gleich dahinter komme schon ich ;-)

Über die alte gedeckte Holzbrücke

Das sieht super aus mit den vielen Fähnchen

Ich will gerade das Usain Bolt-Zeichen machen bei 15km…

...und habe meinen Spass dabei

Vom Zug aus kann man einen Großteil der Strecke verfolgen...

...immer schön am Wasser und der Bahnstrecke entlang

Was für ein Zufall: Felix ist im Zug und seine Frau Rosie winkt (ohne zu wissen, dass Felix im Zug ist und fotografiert)

Trommelwirbel für die Läufer
 

Und jetzt auch noch Steelband: "Das fäget!"

Extra aus Südafrika angereist: "Der 2-Ocean (56km) ist leichter"

Verpflegungsstation und immer noch bin ich "kurz" hinter Katie
 

Weiter am Wasser entlang im Schatten

Und über die Brücke

Herrliches Bergpanorama

Den kennt Ihr auch: Genau das ist Klaus Neumann

Katies Vater – extra aus USA angereist

Wer kommt denn da?

Valerie, noch eine Kollegin – sie feuert uns an

km20: Eine Guggenmusig in Lauternbrunnen

Rosie hat was Besseres in ihrem Trinkrucksack

Wow, ab hier geht es also steil hoch

Ich sehe Felix (man sieht wie steil es ist)...

...wir fotografieren uns gleichzeitig

Ein Foto von uns zweien – dass muss sein

Km26: Die ersten Läufer haben schon Krämpfe

Lauterbrunner Dorfjugend spornt die Läufer an

Ganz schön steil
 

Angela spricht mich an – sie kennt mich, weil ich 2012 in Würzburg mit Lionheart gelaufen bin. So klein ist die Welt

Rosie trifft schon wieder Freunde

Es müssen News ausgetauscht werden – Zeit spielt keine Rolle

Und noch ein Bekannter – auch er wird herzlich begrüsst
 

Kein Scherz: Er macht den Marathon im Anzug

Verpflegungsstation kurz vor Wengen

Eine geniale Aussicht – davon müssen wir unbedingt ein Bild haben

Noch ein Bekannter von Rosie: Reto feiert heute Geburtstag

Michèle und Reto (Michèle ist übrigens 68)

Musik in Wengen (in Orignal-Schwingerhosen)

Die sind einfach echt zum Knuddeln und cool

Eine weitere Guggenmusig – oberhalb von Wengen

Der nächsten Freund von Rosie (er ist hier schon x-mal gelaufen)

Alle müssen und sollen begrüsst werden

Merkt Ihr es, wir haben Spass und geniessen es

Und plötzlich kommt von hinten auch noch Felix mit dem Bike

Rosie geht es wieder gut – die Krämpfe in den Zehen sind weg

Auch mir geht es gut

Und weiter geht’s, wieder einmal eine Passage zum joggen

Tolle Aussicht – sieht zwar flach aus, ist es aber nicht

Einfach genial mit diesen Bergen vor Augen – auch wenn es anstrengend ist. Bald kommt Wengen-Wixi, der letzte Cut-off Punkt – ich bin gut in der Zeit

Die Alphornbläser empfangen die Läufer in dieser anstrengenden Passage

Und die Fahnenschwinger dürfen natürlich nicht fehlen

Der Dudelsackbläser (=höchster Punkt): Noch 2km bis ins Ziel

Rosie beim Zieleinlauf – sie geniesst es
 

Mein Zieleinlauf – einfach genial

Zwei überglückliche Finisher

Jeder hat seinen eigenen Finisher-Clip auf dieser Internetseite

Wohl verdientes Essen danach: Bruno freut sich über Röschti

Alle überglücklich auf der leinen Scheidegg (hinten Jungfraujoch)

Was für ein geniales Gefühl !  - Vor 1km war ich noch kaputt aber im Ziel bin ich überhaupt nicht mehr müde, völlig aufgedreht und juble einfach nur. Ich habe es geschafft und kann es absolut geniessen. Dies war bestimmt nicht mein letzter Jungfrau Marathon. Ich komme wieder.

Rosie + Bruno + Felix: Herzlichen Dank, dass ihr mich zur Teilnahme überredet habt!

Euer Schweizermädel Marion

 

Video ?

 

Infos: www.jungfrau-marathon.ch    (4.121 Finisher Marathon)



Weitere Links:  derselbe Marathon 2007 (Lionheart)
 

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