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Letzte Änderung: 23.06.2011

Blick in die Alpen, Blauer Himmel...

18. Gebirgsmarathon Immenstadt/ Allgäu 04.08.2007



( Bericht+Fotos: Erwin Bittel)


...und trittsicher über den Grat

Bericht und Bilder

Der Bericht                                                                                Hier zu mehr Läuferportraits von heute

18. Gebirgsmarathon 04.08.2007 Immenstadt

Dieser Gebirgsmarathon hat es in sich, man kommt fast nicht zum Laufen. Immer nur rauf steigen oder runter. 2.500 Höhenmeter auf 42km. Willi Hiemer, der alte Läufer ist glücklich über fast 100 Starter. Waren es 2006 doch nur 40. Ein Geheimtipp ist es aber immer noch.


Der Bericht von Erwin

Bei super sonnigem Bergwetter, 24°C, geht es über 6 Gipfel, alle um die 1.800m. Und zurück. Auf spitzen Graten, über Wurzeln, felsige Steige und enge Kuhpfade, mit Kühen und Fladen. Das gehört zur Natur und zum Abenteuer dieses Laufes. Den Fladen kann man ausweichen, es sind nicht viele, doch in ein verschlammtes Moraststück trete ich voll rein. Bis zu den Waden. „Bis zu den Waden in einem Kuhfladen“ (W. Ambros).

In den rutschigen steilen Bergabstücken, und davon gibt es einige, denke ich mir immer wieder: „ins Tal surfen auf einem Fladen“, das wär’s jetzt.  Aber zum urigen Start zurück. Wir fahren mit der Sesselbahn von Immenstadt zur Mittelstation hoch, durch die Wolken in die Sonne. Für € 18,00 ist das alles inklusive! An der Mittelstation mit Hütte ist der Start. Nein, nicht um 8:00 h, sondern erst wenn alle da sind und auch Willi mit dem Megaphon. Sehr familiär und persönlich, wie einfach alles an der Organisation.

Der Start


Mit dem Sessel-Lift nach oben (Petra + Thomas)...

...in die Wolken...

...durch die Wolken, und schließlich...

...über den Wolken

Manfred kontrolliert seine Flasche...

...alles in Ordnung!

Manuela und einer ihrer beiden Begleiter (Andre)

Friedbert, auch noch nicht voll fit, aber gut gelaunt

Thomas trifft seinen Vorjahres-Lauffreund Bernhard...

...welch Freude

Willi kontrolliert das Geschehen...

Anweisungen für seine Lauf-Familie

Das Starter-Feld vor der Mittelstation...

...und in 5sec geht's los !  (Mit Sonne + Blue Sky)

Die Strecke ist so abwechslungsreich wie anspruchsvoll, wirklich eine der schwersten überhaupt. Oft werden die Hände gebraucht zum Festhalten, manchmal beide, denn der Boden ist rutschig und voller Steine. Wer einen festen Tritt hat und wer gut bergab steigen kann der ist hier im Vorteil.

Zuerst mal geht es bergab, 200 Höhenmeter in steilen Serpentinen, die wir zum Ziel auch wieder hinauf müssen. Oh ja! Dann aufwärts Waldwege, Wiesenpfade, Bergpfade. Es gibt grandiose Blicke auf die nahen Alpen, aber farblich im Morgenlicht schönere Blicke ins Voralpenland.


Nach 200m steil bergab geht es bergauf...

...und bergauf...

...und weiter bergauf...

...und weiter, über unebene Wege

...man kann nur noch gehen...

...und manchmal bleibt man stehen (Verschnaufpause)

Kinder mit Glocken an der 1. Verpflegung...

...ich beginne mit dem viel trinken!

Wir müssen häufig über Zaungatter...

...oder durch Dreh-Türchen klettern

Und weiter steil bergauf...

...in Serpentinen (Manfred + Andreas winken)

Winzig ziehen in der Ferne die Läufer den Hang hoch...

...noch immer nicht am 1. der 6 Gipfel

Endlich oben

Der „Gebirgsmarathon“, das heißt viele felsige und steinige An- und Abstiege und Schwindel erregende Steige hart am Abgrund vorbei, Gebüsch, Wurzel, ducken und kraxeln. Dafür belohnt er mit Gipfelkreuzen, applaudierenden Wanderern, saftgrünen Almweiden, und 50km-Fernsicht. Oh wie schön hier zu sein.


Kurz vor dem 1. Gipfel des Tages...

...genieße den grandiosen Blick übers Allgäu

Wir treffen solche Kühe...

...und solche (mitten am Weg)...

...und eine junge die frech am Abgrund grast...

...und wilde Pferde (die zum Glück nicht mitlaufen)

Okay, dieser schwierige Marathon muss erst einmal gelaufen sein. Bergläufer wissen: Einteilung und Taktik ist alles, viel trinken, nicht zu schnell beginnen und vorsichtig bergab. Weil technisch nicht einfach gibt es nicht so viele Getränkestellen wie mancher sich vielleicht wünscht. Manfred trägt eine Flasche mit, ich bleibe für einen Becher länger stehen als ich es sonst tue. Flüssigkeit gegen die Hitze und die dünne Höhenluft (oh ja, man spürt es).


Zum zweiten Gipfel...

...über Hindernisse

Hui geht es da tief runter...

...also weiter auf dem steinigen Pfad

Mit Stöcken, keine schlechte Idee...

...wie man hier unschwer begreifen kann

Schwindelfrei ist gut, aber es gibt auch ein Halteseil...

...und so komische kreuze zum festhalten

Verpflegung 2, mitten zwischen Gipfeln...

...dann geht es weiter (uff ist das beschwerlich!)

Aber die Ausblicke entschädigen für manches...

...gell?

Immer wieder treffen wir freundliche Wanderer auf den dünnen Wanderpfaden (der Trail ist eine Wanderung wert!). Sie hören uns kommen (schnaufen) und weichen aus. Und an den Gipfelkreuzen geben sie uns Applaus. Danke an alle Wanderer!


Wanderer (machen gern Platz)...

...immer wieder freundliche Wanderer

Wanderer am Gipfelkreuz (manche mit La-Ola)...

...grüßen den Führenden, der schon entgegen kommt

Weil es eine Wendestrecke ist begegnen uns bald die ersten Läufer. Und die sehen alle fit aus. Ganz weit vorne dabei die führende Frau. In meinem Bergtrott zähle ich (zur Ablenkung) mit und sage es den Läufern im Vorbeihuschen.

Nach fast 3 Stunden Auf+Ab darf ich an der Verpflegungsstation umdrehen „odr wollts Ihr nach Österreich?“. Die Höhenmeter stecken schon in den Knochen. Und jetzt das ganze zurück! Bis zur Wende unterhalte ich mich immer wieder mit einem Läufer vor mir, auf den ich auflaufe. Nach der Wende kaum mehr, ja ich laufe bald wie alleine auf diesem Trail. Manchmal denke ich mir, ich habe mich verlaufen. Und in der Tat werde ich 2x wieder auf den korrekten Weg zurückgeschickt. Danke an die aufmerksamen Bergwanderer. Ja, nicht so einfach, stets auf den Boden zu sehen und die paar wenigen Wegweiser im vorbeisausen richtig zu lesen. Aber auch das gehört (heute nicht nur bei mir) zum Abenteuer Gebirgsmarathon.


Verpflegung 3, der Wendepunkt...

...weiter auf engsten schmalen Pfaden

Fast versunken im Schlamm...

...zum Glück nicht in einem Fladen

Blicke im Märchenwald

"Stairway to Heaven"

An den steilen Stücken gehe ich cm-weise auf den Zehenspitzen hoch, es ist rutschig und extrem steil. Manchmal geht’s 2 Schritte vor und 1 Schritt zurück. Manchmal auch umgekehrt. Und wen nimmt der Hubschrauber da mit? * schluck*


Oh, ein Hubschrauber...

...er landet kurz vor mir...

...und nimmt einen "von uns" mit (extremer Anstieg)
@Manfred (10min hinter mir):

Beim Start des Hubschraubers muss ich mich am Hang auf den Boden legen, damit die herumfliegende Erde mich nicht trifft.

Ja, Manfred, dieses Erlebnis kann einem keiner mehr nehmen.

Erwin läuft weiter, ganz alleine und für sich durch den Wald. Während dieser meiner letzten Stunde des Laufs frage ich mehrmals, ob ich richtig bin: „Wo geht’s denn hier zur Mittelstation?“. Aber ich bin richtig. Nur eben alleine. Und das ist nicht so schlecht.


Ich treffe alle Lauffreunde wieder (hier gerade Thomas)...

Kleiner Waldweiher


Ich rolle gut bergab, bin froh, dass es noch geht. Na endlich kommt die Kreuzung. Nach den letzten Schlücken Tee (endlich wieder Verpflegung) will ich im selben Trott bergauf rollen. Aber es geht nicht. Ich bin noch gut drauf, aber diese letzten 200 Höhenmeter sind einfach zu steil.

Ins Ziel


Zieleinlauf...

...endlich geschafft! (Andreas)...

...kurz darauf Manfred...

der direkt beim Einlaufen von Heidi sein Bier kriegt!

Heiße Füße ins kühle Nass

...oder in die Sonne strecken

Internationale Beteiligung: 2 Briten...

...haben Kühlung nötig...

und wollen da nicht mehr raus

Schleifstein

Die Oberschenkel brennen, und Willi begrüßt jeden einzeln mit Handschlag im Ziel. Willkommen in der Familie! Und wie am Statt gibt er auch hier jedem freundliche Anweisungen wo gibt es Getränke, die Startnummer in den Karton (bei der Verlosung gewinnt wirklich jeder was) und. Es gibt viele Medaillen, Urkunden sofort, und einen Bergimbiss von der Hütte.


Mehr und mehr Läufer laufen ein (hier Petra)...

...die mit den beiden ankommt

Rainer, jetzt kann er wieder lachen

...Thomas noch nicht so ganz wieder

Andre, Jörg + Manuela haben's auch geschafft...

Dream Team III (Teil 1) (Teil2)

Kühle Dusche für Manuela...

...deftige Spiegeleier für Andreas

Manuela beißt in die Medaille (echt Gold)...

...echt Mischung

Erwin mit Medaille...

...so sieht das schöne hart erkämpfte Ding aus

Und ausnahmsweise geht mal keiner vor dem Ende der Siegerehrung. Willi, wir danken Dir!


Und es geht wieder hinab ins normale Leben...

...irgendwie schade, wenn man das so anblickt !

Servus, Euer Erwin (Erwin@team-bittel.de) vom „Team Bittel“,   einer etwas anderen Laufidee.

 

PS.: Kommt doch 2008! Es muss ja nicht die Marathonstrecke sein, es gibt auch kürzeren Strecken.

 

Infos: www.gebirgsmarathon.de

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